von Brett Ratner, mit Anthony Hopkins, Edward Norton, Ralph Fiennes, Emily Watsonm, Harvey Keitel
"Ich bin kein Mensch. Ich begann als einer, aber jedes Lebewesen, das
ich verändere, macht viel mehr aus mir als nur einen Menschen, wie sie
sehen werden."
Ein Psychopath. Ziemlich stark. Schüchtern. Mordet nach einem
bestimmten Muster. Zerschlägt die Spiegel am Tatort weil er entstellt
ist, oder sich so fühlt. Die Frauen der Familien sind der Fokus seiner
Morde, die anderen Familienmitglieder nur Statisten. Er mordet nur bei
Vollmond. Es hat etwas mit dem Gemälde von Blake zu tun, "Der große Rote
Drache und die Frau, mit der Sonne bekleidet" heisst es. Doch was? Das sind die Gedankengänge des FBI-Ermittlers Will Graham, der
berühmt berüchtigte Will Graham der auch den Kannibalen Hannibal Lecter
überführt hat. Dafür bekannt, das er sich in die Welt eines Psychopathen
versetzen kann, wurde er für diesen Fall aus dem Ruhestand zurück
geholt und auf die Jagd nach einem Gestörten geschickt.
Ein Film ist ein Film und ein Buch ist ein Buch, doch Vergleichen kann man trotzdem, vor allem hier, wo man versucht hat ein Meisterwerk eines Romans zu verfilmen, wo man versucht hat eine detailreiche Psychoanalyse eines Verstörten Serienmörders zu übernehmen. Doch leider enthält der Film dem Zuschauer eine Menge Informationen, die nur der Leser des Buches kennt, vor, leider gestaltet man den Film so, das man sich für die breite Masse interessant machen möchte, also so, das man nicht all zu kompliziert voran geht. Thomas Harris, der Autor, hat das jedoch ganz anders gemacht, er hat mit seinem Fachwissen geglänzt und ist bis ins kleinste Detail gegangen, vor allem was den Mörder Francis Dolarhyde(super gespielt von Ralph Fiennes) angeht, hat er gezeigt welch ein Psyche solch ein Mensch in sich trägt und auf wunderbarste Weise gezeigt wie so jemand denkt, er ist mit die interessanteste Figur der Geschichte, von Schizophrenie und der Angst vor der Vergangenheit, in der er misshandelt wurde besessen, kämpft er mit und gegen den "Roten Drachen". Die Besetzung der Figuren ist wirklich große Klasse, Edward Norton passt zwar nicht ideal in die Rolle des Will Graham, doch schafft er es selbst aus dieser Situation hinaus den Zuschauer zu überzeugen. Harvey Keitel, Hopkins, Hoffman, Miss Emely Watson(bezaubernd wie eh und je) und der Rest tun ihr übriges, doch leider hätten sie mit einer wirklich ausführlichen Geschichte viel mehr geglänzt, und einen Thriller hätten schaffen können, den man zu den besten des Genres zählt. Doch hätte, könnte, würde, leider wars nicht so. Eine atmosphärisch dichte, schnörkelos inszenierte Geschichte, die jedoch nicht den fehlenden Inhalt verheimlichen kann, bescherrt eine Thrillerkost mit fadem Nachgeschmack.
Ein Film ist ein Film und ein Buch ist ein Buch, doch Vergleichen kann man trotzdem, vor allem hier, wo man versucht hat ein Meisterwerk eines Romans zu verfilmen, wo man versucht hat eine detailreiche Psychoanalyse eines Verstörten Serienmörders zu übernehmen. Doch leider enthält der Film dem Zuschauer eine Menge Informationen, die nur der Leser des Buches kennt, vor, leider gestaltet man den Film so, das man sich für die breite Masse interessant machen möchte, also so, das man nicht all zu kompliziert voran geht. Thomas Harris, der Autor, hat das jedoch ganz anders gemacht, er hat mit seinem Fachwissen geglänzt und ist bis ins kleinste Detail gegangen, vor allem was den Mörder Francis Dolarhyde(super gespielt von Ralph Fiennes) angeht, hat er gezeigt welch ein Psyche solch ein Mensch in sich trägt und auf wunderbarste Weise gezeigt wie so jemand denkt, er ist mit die interessanteste Figur der Geschichte, von Schizophrenie und der Angst vor der Vergangenheit, in der er misshandelt wurde besessen, kämpft er mit und gegen den "Roten Drachen". Die Besetzung der Figuren ist wirklich große Klasse, Edward Norton passt zwar nicht ideal in die Rolle des Will Graham, doch schafft er es selbst aus dieser Situation hinaus den Zuschauer zu überzeugen. Harvey Keitel, Hopkins, Hoffman, Miss Emely Watson(bezaubernd wie eh und je) und der Rest tun ihr übriges, doch leider hätten sie mit einer wirklich ausführlichen Geschichte viel mehr geglänzt, und einen Thriller hätten schaffen können, den man zu den besten des Genres zählt. Doch hätte, könnte, würde, leider wars nicht so. Eine atmosphärisch dichte, schnörkelos inszenierte Geschichte, die jedoch nicht den fehlenden Inhalt verheimlichen kann, bescherrt eine Thrillerkost mit fadem Nachgeschmack.
6/10
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen