Hm. Ja. Hm. Nein. Irgendwie weiss ich hier nicht so recht, einen Horrorfilm kann man ja auf verschiedene Weisen definieren. "Der Horrorfilm ist ein Filmgenre, das beim Zuschauer Gefühle der Angst, des Schreckens und Verstörung auszulösen versucht." Ja, das ist die eigentliche Definition. Aber das könnte man noch weiter ausführen. Mit was will ein Horrorfilm denn erschrecken? Mit tonnenweise Blut? Mit Schockmomenten? Mit Psychoterror? Es gibt wenige Horrorfilme die eben genannte Stilmittel alle vereinen, und auch hier, beim Texas Chainsaw Massacre von Tobe Hooper, kriegst man nur etwas aus der Sparte "Psychoterror" geliefert. Soweit so gut, ich bin nicht blutgeil, Horror der sich im Kopf abspielt ist mir sogar hundert mal lieber. Doch dann schauen wir nochmal auf die Defintion zurück, "[...]auszulösen versucht". Ja, versuchen kann man so vieles. Fakt ist, das mich dieser alteingesessene, hochgelobte 'Horror'klassiker eher mit seine Langatmigkeit, als mit seinem Terror fasziniert hat. Was ich aber an diesen Horrorfilmen liebe, ist die Atmosphäre, und der Score. Wenn die beiden ins Bett springen, mein lieber Mann, dann kommt wirklich immer eine tolle Stimmung auf. Jedoch war es auch früher immer schon üblich, dumme Teenagergruppen sich selbst zu überlassen. Ich weiss wirklich nicht wie man von denen nicht genervt sein kann. Als Schauspieler ähneln sie laufenden Schultafeln, auf denen mit Nägeln gekratzt wird. Dumme Kinder. Geben dem Verrückten nichtmal 2 lausige Dollar. Aber wer nimmt einen trampenden Verrückten, dem man es auf jeden Fall schon ansieht das er verrückt ist, überhaupt in seinem Wagen mit? Naja, sie werden draus gelernt haben. Oder auch nicht.
Ich fand den damals schon ziemlich schockierend. Habe ihn aber schön länger nicht mehr gesehen. Auf jeden Fall gelungener als das Nispel-Remake.
AntwortenLöschenJa, "damals". Das ich glaube ich dir aufs Wort, bei solchen Filmen kann das Problem aufkommen, das man sie einfach zu spät gesehen hat. Das Remake muss ich mir auch mal anschauen. Irgendwann :)
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