Da
hört man sich einen Podcast über (Horror)Filme an und kriegt diesen hier
empfohlen, ein Film der zum großen Anteil die "Silent Hill"-Spiele
beeinflusst hat (die Spiele werden von vielen zu den besten des Genres
gezählt), deswegen musste ich den hier einfach sehen, da muss einen ja
ein verstörender Psychothriller vom feinsten erwarten.
Irgendwann sitzt
man dann wirklich mit einem zuckendem Auge da, selten schafft es ein
Film so gekonnt die Realität mit einer Traumwelt zu vereinen, so zu
vereinen dass man nicht weiss in welcher Welt man sich nun befindet, ob
man mit Jacob(Tim Robbins, meisterhaft), dem Protagonisten, träumt oder
nicht. Man merkt dass Regisseur Lyne ein Händchen für solch surreale
Erzählungen hat, die verschachtelte Story fühlt sich nicht erzwungen an,
man spürt wie gut durchdacht alles ist. Man kommt nicht drumherum
nach diesem Satz an David Lynch zu denken, und das ist nichtmal ganz so
verkehrt, denn genau wie beim Herrn Lynch kann man sich hier nie sicher
sein, dass man diesen Alptraum nun durschaut hat, oder nicht. Es wird
alleine schon deswegen nicht langweilig, weil man sich die ganze Zeit
neue Theorien zusammenspinnt. Das Besondere an "Jacob's Ladder" ist, das er auf drei (Zeit)ebenen
erzählt wird. Diese Ebenen ähneln sich, und sie tun es nicht. Zum einem
sind sie von der Atmosphäre ganz eigen, von ruhig bis hektisch muss
sich Jacob immer wieder hin- und herquälen. Auf der anderen Seite
verbindet diese Ebenen eine gemeinsame Geschichte die ziemlich clever
eingebracht wurde.
Im Allgemeinen ist "Jacob's Ladder" also eine gekonnte Psychostudie eines gebrochenen Soldaten, der verfolgt wird oder mit allem abschließen möchte oder verrückt geworden ist oder träumt oder...nein, es gibt für diesen Film kein eindeutiges Fazit was die Story angeht, jeder darf und muss sich seine eigene Interpretation zusammenreimen. Technisch gesehen ist es brilliant gemacht worden, alleine wenn ich an die Partyszene denke läuft mir der Schauer eiskalt den Rücken runter. Tim Robbins hält das Ganze zusammen, er beweist das er, zumindest früher, ziemlich viel auf dem Kasten hatte.
Im Allgemeinen ist "Jacob's Ladder" also eine gekonnte Psychostudie eines gebrochenen Soldaten, der verfolgt wird oder mit allem abschließen möchte oder verrückt geworden ist oder träumt oder...nein, es gibt für diesen Film kein eindeutiges Fazit was die Story angeht, jeder darf und muss sich seine eigene Interpretation zusammenreimen. Technisch gesehen ist es brilliant gemacht worden, alleine wenn ich an die Partyszene denke läuft mir der Schauer eiskalt den Rücken runter. Tim Robbins hält das Ganze zusammen, er beweist das er, zumindest früher, ziemlich viel auf dem Kasten hatte.
PS: Angesprochener Podcast, sehr empfehlenswert:
Eine Rechtschreibprüfung hätte dieser Blog dringend mal nötig. Kann man ja echt nicht lesen.
AntwortenLöschenJa, über Kritik freu ich mich immer, dann sag bitte auch was verkehrt ist :) Und du kannst ruhig deinen Namen zeigen, ist doch peinlich wenn man Anonym meckert.
LöschenEr meinte wohl, dass du Realität falsch geschrieben hast. Wir wissen ja alle, dass es REHALITEHT heißt :)
LöschenHaft zum Befehl Krass <3
Stimmt...muss ich gleich mal ändern, danke Paul ;)
LöschenDa hat wohl jemand den Plauschangriff gehört, wie? Habe ich mir eine Zeit lang, sogar rauf und runter angehört. Die Wolf-Empfehlungen sind eh immer top! :)
AntwortenLöschenJap, die GameOne Jungs haben eben nicht nur von Spiele ne Ahnung, hab auch genau das bekommen was Wolf versprochen hat.
LöschenMal sehn welche nächste Empfehlung ebenfalls empfehlenswert ist :)
Nie gesehen, wollte ich immer kaufen, immer kam irgendwas dazwischen. Klingt alles sehr vielversprechend.
AntwortenLöschenHat auch etwas mehr Beachtung verdient, wenn du ihn das nächstes mal siehst, kannst ihn beruhigt für ein paar Euro mitnehmen :)
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