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Früher hießen die Action-Stars
Sylvester Stallone, Dolph Lundgren oder Jean-Claude van Damme. Sie
lösten zu ihrer Zeit einen regelrechten Boom dieses Genres aus,
Klassiker im Überfluss wurden produziert. Wenn man heute die
Action-Landschaft betrachtet finden sich Namen wie Gerard Butler, Jet
Li oder auch Mark Wahlberg. Doch kein Name prägt die Action-Sparte
heutzutage wie Jason Statham. Nicht nur ein fantastischer
Action-Schauspieler, sondern mittlerweile ein waschechtes Gütesiegel.
Denn ein Satham-Streifen ist bis auf wenige Ausnahmen, die
bekanntliche die Regel bestätigen, knallharte Action-Unterhaltung
wie sie das Publikum liebt. Coolness regiert das Geschehen, ein
cooler Hauptdarsteller, coole Dialoge, coole Choreographien, da passt
einfach einiges.
Auch PARKER ist ein passendes Beispiel
für diesen Umstand. Statham wirkt hart, aber nicht unverwundbar, der
Zuschauer leidet mit. Eine weitere geniale Vorstellung.
PARKER legt ein zügiges Erzähltempo
vor, viele Wechsel der Settings, hohe Geschwindigkeit und natürlich
ordentliche Action-Choreographien, die sicherlich schon stärker zu
sehen waren, aber dennoch ihren Zweck zu erfüllen wissen.
An Stathams Seite sehen wir Jennifer
Lopez, die schon das ein oder andere Mal beweisen konnte, das sie
durchaus eine ernstzunehmende Schauspielerin ist, und auch in diesem
Projekt nicht nur eine gute Arbeit, sondern auch eine gute Figur
abgibt.
So kommt PARKER letztlich nicht an die
Riesen-Hits wie THE TRANSPORTER heran, kann sich aber nahtlos in die
Riege der Werke wie HOMEFRONT oder THE MECHANIC eingliedern. Eine
simple aber spannend erzählte Story, mit Palm Beach ein strahlendes
Setting und eben zu guter Letzt – Jason Statham. Auf den Punkt
gebracht – Unterhaltsames Action-Kino!
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